Solides Nylonhalfter mit Karabiner-Schnellverschluss im Nacken -für schnelles, ohrenschonendes Anziehen

• doppelt- bzw. stellenweise dreifachgelegtes Nylonband in der Breite 1" (2,5 cm)
• Alle Metallteile aus MESSING, schwere Qualität
• Genickriemen- Länge sowie Nasenumfang längenverstellbar - per Dornschnalle, Ösen jeweils genietet
• Genickriemen auf der linken Seite per Karabiner verschliessbar
• erhältlich in 3 Größen - siehe unten

Maße:

• S: Nasenumfang 48 - 60 cm, Nasenband - Genick - Nasenband 88 bis 100 cm
• M: Nasenumfang 52 - 64 cm, Nasenband - Genick - Nasenband 90 bis 102 cm
• L: Nasenumfang 56 - 68 cm, Nasenband - Genick - Nasenband 98 bis 110 cm (Größenorientierung: am Wochenende hatten wir ein Kaltblut-Muli mit Stockmaß 1,50m zu Besuch - es hat gut in dieses Halfter gepasst; unser mittlerweile fast 1,70m Stockmaß Muli passt NICHT rein, sein Kopf ist viiiiel zu lang)

Schweifriemen für Westernsättel in der Premium-Ausführung:

• made in USA
• aus allerbestem Hermann Oak Leather
• Edelstahl-Schnallen und Beschläge
• schön weiches, rundgenähtes Endstück am Schweif
• Diese Variante hat 2 Befestigungsriemen, die links und rechts am hinteren D-Clip am Sattel festgemacht werden; die Variante mit einem Befestigungsriemen finden Sie als E43b

Maße: etwas schwierig abzumessen, da der Schweifriemen eine Y-Form hat - grob längenverstellbar von Sattelbefestigung bis zum Schweif von 60 bis 110 cm

Generell gilt: Schweifriemen sind nur für leichte Belastung zu empfehlen, für mehr empfiehlt sich immer ein Hintergeschirr !

Schweifriemen für Westernsättel in der Premium-Ausführung:

• made in USA
• aus allerbestem Hermann Oak Leather
• Edelstahl-Schnallen und Beschläge
• schön weiches, rundgenähtes Endstück am Schweif
• Diese Variante hat 1 Befestigungsriemen für mittig am Sattel- hier wird am Sattel eine entsprechende Befestigungsöse benötigt!

Maße: längenverstellbar von Sattelbefestigung bis zum Schweif von 35 bis 70 cm

Generell gilt: Schweifriemen sind nur für eine leichte Belastung zu empfehlen, für mehr empfiehlt sich immer ein Hintergeschirr!

Westernpad aus Synthetikfilz mit gerader Rückenlinie und mehreren Cut Outs entlang der Wirbelsäule

• Länge: 32" (~81 cm), komplette Breite 31"
• Schwarzer Synthetikfilz; Stärke 3/4 Inch (~2 cm); unter der Artikelnummer P61 führen wir ein ähnliches Pad mit 1/2" Stärke, aber echtem Wollfilz
• Cut Out am Widerrist
• mit gerader Rückenlinie - für Pferde und Mulis mit geradem Rücken
• Aus einem Stück Filz gefertigt - keine Mittelnaht oben an der Wirbelsäule
• mehrere Ausschnitte zur besseren Luftzirkulation im Bereich der Wirbelsäule
• Warum haben wir dieses Pad speziell in der Muli-Kategorie aufgeführt? Es gibt Mulis, die zum Ende der Sattellage eine ansteigende Wirbelsäule (einen kleinen "Buckel") haben - siehe letztes Bild. Um diese Region zu entlasten, kann man selbst einen Ausschnitt in den Filz anbringen. Der bekannte amerikanische Muli-Trainer Paul Garrison III erklärt dies am Anfang seines Videos "How saddling a mule is different from a horse", HIER haben wir den YouTube-Link dazu.

Welcher Muli-Besitzer kennt das nicht? Da Mulis von Natur aus viel mit dem Schweif schlagen, können sich Schweifhaare sehr schnell und oft in den Dornschnallen des Hintergeschirres verfangen.

Abhilfe schafft unser kleines Buckle Cover und es sieht 1000x besser aus als Panzerklebeband ;-)

• Universalgröße - für Lederriemen bis zu 1" Breite
• Erhältlich in den Farben natur, chestnut und braun
• Lieferumfang: 1 STÜCK

Für den Packsattel:

• europäische Handarbeit
• aus 100% Mohair
• Edelstahl-Schnallen
• Dieser spezielle Bauchgurt wird nach Kundenauftrag in Wunschlänge produziert - bitte kontaktieren Sie uns!

Hier einmal eine kleine, kurze Mess- und Einstellungsanleitung für die Reit-Hintergeschirre:

Das Hintergeschirr dient dazu, einen PASSENDEN Sattel im Gelände beim Bergauf- und Bergabreiten in der Sattellage zu stabilisieren und NICHT dazu, einen NICHT passenden Sattel zwanghaft an einer bestimmten Position zu halten. Ein Hintergeschirr ist einem Schweifriemen vorzuziehen, da es anatomisch den Druck wesentlich großflächiger und schonender verteilt.

Falls ein Hintergeschirr beim Reiten scheuert, ist es entweder noch nicht richtig eingestellt oder aufgrund eines nicht passenden Sattels "überfordert". 

Eins vorweg, Muli ist nicht gleich Muli, manchmal schlägt im Körperbau der Esel stärker durch, manchmal ist der Körperbau eher "pferdig" - daher können unsere Größenempfehlungen in den Artikelbeschreibungen immer nur ein grober Anhaltspunkt sein.

Unsere aktuell vorrätigen Hintergeschirre sind von den Befestigungsmöglichkeiten zur Verwendung mit Westernsätteln & Packsätteln gedacht, das Nylon-Hintergeschirr M7 ist auch für Zwergmulis, kleine Esel und Pack-Shettys geeignet!

Anpassung:

• Das "Spider"-Stück, das Rückenteil des Hintergeschirrs wird knapp hinter der höchsten Stelle der Kruppe im "abfallenden" Bereich platziert (Blau in unserer Skizze)
• Analog zum Hintergeschirr aus dem Kutschfahrsport nennen wir den als (1) eingezeichneten roten Riemen "Umgang", er ist der wichtigste Bestandteil des Hintergeschirres, er sollte eine Handbreit unterhalb des Sitzbeinhöckers (rotes X) liegen und es sollte beim fertig angezogenen Hintergeschirr noch locker eine Hand zwischen Oberschenkel und Umgang passen. Zur groben Orientierung des benötigten Maßes misst man die Länge von einer Seite "hintenrum" zur anderen, Start- und Endpunkt grob senkrecht unter der Spider-Position.
• Die gelbe Länge (2) ist die Strecke von Spider zum Umgang, diese ist bei allen Hintergeschirren verstellbar. 
• Vom Umgang nach vorne zur Rigging des Sattels (das ist der Ring, an dem der vordere Bauchgurt befestigt wird) geht der grüne Riemen (3). Bei der Einstellung des gesamten Hintergeschirres sollte darauf geachtet werden, dass in etwa eine gerade, harmonisch von Sattelring zum hinteren Ende des Umgangs abfallende Linie entsteht (so kann das Hintergeschirr den Druck optimal verteilen)
• Das "Spider"-Stück ist oben auf dem Rücken nach vorne zum Sattel mittels 2 kurzen Riemen befestigt, in unserer Skizze die pinke (4), ebenfalls entsprechend verstellbar.

Wenn der Sattel passt und das Hintergeschirr gut eingestellt ist, benötigen die wenigsten Mulis eine zusätzliche Riemenpolsterung.

Daher bitte beim Auftreten von kleinen Druck- & Scheuerstellen zuallererst die Passform von Sattel & Hintergeschirr überprüfen, ob es hier etwas zu optimieren gibt !!!

Wenn alles passt und trotzdem eine Polsterung benötigt wird, kann man für den Umgang oder auch "Po-Riemen" ein Lammfellpolster aus dem Kutschfahrsport benutzen.

• Hersteller Christ
• Medizinisch gegerbtes Merino-Lammfell kombiniert mit schwarzem Baumwoll-Steppstoff
• Durch die Klettverschlüsse gut am Riemen zu befestigen - überstehende Klettriemen können nach Anbringung problemlos gekürzt werden
• 2 Größen: (1) Länge 80 cm, Breite 10 cm, (2) Länge 100 cm, Breite 10 cm
• Die Größe (2) passt gut für unsere Hintergeschirre M2 und M5 - diese Länge kann nahezu den gesamten Lederriemen abdecken, lediglich die vorderen Ringe sind ohne Lammfellpolsterung, diese sind aber auch nicht am Tier direkt